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Ulrik, ebenfalls aus Katalonien, zog am 04.01.04 bei uns ein. Auch er war Leishmaniose positiv….

Ich werde niemals unsere erste Begegnung vergessen. Wir warteten mit mehren Leuten, die alle ein Tier adoptiert hatten…

Uirik wurde als erster rein geholt. Obwohl ich nichts sagte, kam er sofort auf mich zu und schaute mich mit seinen wundervollen Augen an. Ich nahm sein Köpfchen in beide Hände und sah ihm auch tief in die Augen. Von diesem Moment an, war alles zwischen uns klar…Es war Liebe auf den ersten Blick…

Unser lieber Ulrik..... Wir nannten ihn immer Teddy, weil er aussah wie ein süßer Tedddybär 

Die ersten Tage war er noch etwas unsicher, doch das änderte sich sehr schnell. Er wusste vom ersten Augenblick an, dass er nun Zuhause war. Niemand sollte ihm sein neues Zuhause mehr streitig machen und er verteidigte uns und sein Revier vom ersten Tage an.

Als wir ihm sein Körbchen gaben mit ganz viel Spielzeug, war er überglücklich. Er sammelte seine Spielsachen alle ein und legte sie in sein Bettchen. Es war wohl sein erstes eigenes Spielzeug und er ging ganz behutsam damit um…. Wir konntem ihm sofort ansehen : Er war sehr glücklich !!!

Auch Mika war sehr mit ihm einverstanden. Er war sehr selbstbewusst und wachsam, jedoch nicht dominant. Er hatte ein riesen Herz aus Gold und er hätte uns mit seinem Leben verteidigt. Vom ersten Tage an, legte unser Teddy uns sein Herz zu Füssen. Auch Ulrik war ein ganz wunderbarer Junge….






Doch auch Ulrik hatte eine schlimme Zeit hinter sich. Wir vermuten, dass er mal bei Menschen gelebt hat, denn er war höchstwahrscheinlich ein reinrassiger Akita Inu.  

Es ist ihm dort, wo er mal gelebt hat, aber nicht gut ergangen, denn es gab einige Dinge oder Menschentypen, die ihm große Angst eingejagt haben.

Vor Stöcken hatte er regelrecht Panik. Wenn ihm Menschen mit Stöcken zu nahe kamen, wurde er auch agressiv. Ich merkte das immer an seinem Bellen - aber er hat niemals jemanden etwas getan. Er hätte nur dann gebissen, wenn wir in Gefahr gewesen wären. Er ließ sich nicht von jedem anfassen und verteidigte seine Mika. Mika wurde durch ihn auch immer selbstbewußter und manchmal wurde sie anderen Hunden gegenüber schon regelrecht frech, weil sie genau wusste, dass ihr Ulli sie schon beschützen würde..

Als er ein paar Wochen bei uns war, verletzte er sich lebensgefährlich draußen beim Toben an einem Metallpfahl. Ich werde nie vergessen, wie er aufschrie und wir, als wir näher kamen, seinen aufgeschlitzten Körper sahen. Es war ein furchtbarer Anblick, aber Ulli war ganz tapfer. Er wurde drei Mal operiert und hat alles ganz lieb über sich ergehen lassen. Schon nach ein paar Wochen, war er wieder ganz fit und munter…






Ulli und Mika lagen oft aneinander gekuschelt auf dem Sofa. Niemand nahm dem anderen etwas weg…. Die beiden waren wirklich ein Dreamteam…

Sie ergaben für mich ein Symbiose…